John Twist, der Chef von University Motors in Ada, Michigan, Vereinigte Staaten, hat am 10. September 2007 dieses Video in Youtube.com veröffentlicht:

 

Und genau das war es! Das war mein Fehler bzw. der an unserem Mark. Ich habe heute die Kontakte von Batterie zu Chassis, Batterie zu Anlasser und Chassis zum Motorblock (wo auch der Anlasser dran geschraubt ist) überprüft, gereinigt und mit Kupferpaster versehen wieder montiert.

Und letztere Verbindung – Chassis zu Motorblock – war es. Genau wie im Video von John Twist. Die Schrauben waren zwar nicht lose aber die Kontaktflächen des Kupferbandes waren doch sehr angefressen und mit Grünspan übersät.

Nachdem ich alles wieder zusammengebaut hatte ist der Motor bisher bei jedem drehen des Zündschlüssels angesprungen – oder anders gesagt: Der Anlasser drehte nicht mehr nur schnell durch sondern scheerte jedes mal ins Schwungrad ein und versuchte den Motor zu drehen. Vorher (ich glaube ich hatte das Problem schon mal beschrieben) drehte der Anlasser zwar – hör und sichtbar – aber offensichtlich nicht schnell genug um auf sich auf der Achse des Anlassers nach vorne zu bewegen, wie er es eigentlich sollte. Nicht schnell genug deshalb, weil er nicht die volle Spannung von der Batterie bekam – eben weil der Übergangswiderstand an den Kontakten zu groß war…

Der Test mit der Prüflampe verlief genauso wie bei Mr. Twist im Video!

Daher: John Twist, you are the man – you made my day! 😀

P.S. : Der Fehler trat natürlich nicht ständig auf – aber ca. jeden 3-4 Startversuch. Am Bahnübergang mit abgestelltem Motor kann das schon ganz schön peinlich werden… 😉